Nein, nicht der Rasen, das Rasen...
Am vergangen Samstag ist wieder mal einer der unnötigen Unfälle passiert, wie wir sie leider häufig vor allem an Wochenenden beobachten können.
Ein polnischer LKW-Fahrer überquerte die Fahrbahn (was er ohne Zweifel nicht darf), und hat dabei wohl den im dunkeln "mit hoher Geschwindigkeit" nahenden Passat falsch eingeschätzt.
So sieht das dann aus:
Man kann sich vorstellen, was da von einem Menschen übrigbleibt.
Eine Frage, die hier keiner stellt: Tut es Not, und ist es angemessen, bei Dunkelheit "mit hoher Geschwindigkeit" zu fahren?
Liebe Raser, ich weiß, es ist ja so schön kuschelig leise in den heutigen Autos und Schumi kann's ja auch, aber wer weiter fährt als seine Scheinwerfer sehen können, handelt fahrlässig!!
Wer ein bißchen Physik kennt weiß, die Aufprallenergie ist mit 200 km/h eben viermal so hoch wie mit 100 km/h!
Die Insassen des PKW haben übrigens sicher auch Kopfschmerzen und ein Reh wirkt genauso wie ein polnischer LKW-Fahrer...
Und manchmal stehen bzw. fahren noch andere Hindernisse, wie neulich in der Nähe von Minden. Da sah das Ergebnis dann so aus:
Also:
Wer rast, sollte absolut bei der Sache sein und nie vergessen, dass wir mehr als eine Tonne durch die Gegend schieben, die andere das Leben kosten kann, und unsere ach so tolle passive Sicherheit kapituliert bei zuviel Energie eben auch.
Fazit:
Rasen im Dunkeln ist doof. Punkt.